2003 - Erben ist menschlich

Stücke

Der Romanschriftsteller Georg Bach hat vor seinem Tod ein Testament mit brisantem Inhalt verfasst: Das Erbe soll jener Hinterbliebene erhalten, der das harmonischste Familienleben führt und am besten das Haus und das Anwesen pflegt. Rechtsanwalt Weber, der den Nachlass verwaltet, bestellt aus diesem Grund die Ehepaare Garhammer und Haslbeck ins Haus des Verstorbenen. Zwei Wochen lang sollen sie beweisen, wer die festgelegten Kriterien besser erfüllt. Schorsch, das Hausfaktotum, gibt die entsprechenden Anweisungen und fungiert gleichzeitig als Schiedsrichter. Damit beginnt der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Paaren. Da werden der Gartenzaum gestrichen, der Rasen gemäht und die Kartoffeln im Keller sortiert. Schließlich will jeder einen guten Eindruck beim schwerhörigen Schorsch machen. Als dann noch zum Erstaunen der Verwandten eine ihnen unbekannte Frau Müller als potenzielle Erbin erscheint, sind die Konflikte vorprogrammiert. Turbulente Szenen sind bei der Komödie in 3 Akten von Erfried Smija garantiert. Und auch ein bisschen Gruselstimmung kommt auf, wenn plötzlich in der Nacht der Verstorbene selbst als Geist auf der Bühne erscheint. Auf jeden Fall gibt es auch diesen Sommer im Gemeindesaal Heiterwang jede Menge zu lachen!

Alois Garhammer: Roland Leckner
Resi Garhammer: Ursula Hosp
Heinrich Haslbeck: Harald Leckner
Loni Haslbeck: Anna Brunner
Anna Müller: Veronika Brunner
Luggi Weber: Markus Weiratehr
Schorsch: Peter Hohlrieder
Spielleitung: Elisabeth Weirather

Schwank in drei Akten Premiere: 28. Juni 2003