2022 – Erbschleicher sind auch nur Menschen

Tante Klara ist verstorben. Rosa, die Nichte, hofft auf das Erbe: Ein Haus in der besten Wohngegend der Stadt, eine Eigentumswohnung und reichlich Barvermögen. Doch es kommt bei der Testamentseröffnung zu einem ganz anderen Ergebnis. Die Haupterbin ist Lisa, eine junge Frau, die Tante Klara bis zuletzt gepflegt hat. Nicht nur Rosa, die bereits ein Kosmetikgeschäft in trockenen Tüchern wähnte, und einen dementsprechenden Kaufvertrag bereits unterschrieben hat, ist entsetzt. Auch die Nachbarin, Suse Kreisler, hatte sich Chancen auf ein Stück vom Kuchen ausgerechnet. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren beiden Freundinnen, überlegt Rosa, wie sie Lisa das Erbe abluchsen könnten. Umbringen? Oder vielleicht könnte ihr Sohn Kai Lisa heiraten? Dann blieben Haus und Geld in der Familie und alle Träume könnten verwirklicht werden. Ihr Sohn Kai ist mit der Lösung allerdings nicht einverstanden – oder doch? Die beiden sind schon länger ein Liebespaar, was weder Rosa noch Karl wissen.

2019 – Wer glaubt schon an Geister

Eva erfährt erst nach dem tödlichen Autounfall ihres Lebensgefährten Thomas, dass sie die letzten acht Jahre mit einem Casanova verbracht hatte. Ihr ganzes Privatvermögen hat sie, ohne sich abzusichern, in seine Firma gesteckt und ein Testament ist auch nicht auffindbar.
Da lassen die Erbschleicher Onkel Willi und seine Frau Hilde nicht lange auf sich warten. Dem nicht genug, wird Eva von Hauptkommissär Klein auch noch verdächtigt, beim Unfall nachgeholfen zu haben. Thomas bekommt als Geist die Chance, innerhalb von 48 Stunden alles ins Reine zu bringen.
Ob ihm das gelingt und wie Tessa, die Haushälterin, Madame Jackeline und Prokurist Biedermann dabei ihre Finger im Spiel haben, seht ihr im Heiterwanger Theater.

2018 – Romeo und Frieda

Die Freude ist riesengroß: die drei befreundeten Ehepaare Vroni, Alfred, Heiner, Mariele, Mathilde, Franz und die Nachbarin Frieda haben mit ihrer Lottogemeinschaft das große Los gezogen und 25.000 Euro gewonnen! Schnell wird beschlossen, damit eine große Karibik-Kreuzfahrt zu machen.

Doch die Freude währt nicht lange, denn die Herren der Schöpfung haben das Geld an der Börse angelegt und sich kräftig verspekuliert. Somit ist der ganze Gewinn futsch und der Haussegen hängt schief.

Doch dann entdecken sie eine Ausschreibung in der Zeitung und bewerben sich als Amateur-Schauspielgruppe für eine Neuauflage von „Romeo und Julia“. Und schon stehen nicht nur Ludmilla La Croix, eine international erfahrene Regisseurin, sondern auch der in Stadt und Land bekannte Schauspieler Randolf von Filsenberg vor der Tür. Aber Shakespeare auf schwäbisch? Ob das gutgeht? Und so erleben wir Romeo und Julia einmal in einer ganz neuen Variante!

2017 – Raphael, in den Zeugenstand

Das Stück spielt im Gerichtsmilieu. Angeklagt ist die Witwe Nora Sturm, deren Papagei Raphael in einer Nacht unzüchtige Lieder gesungen haben soll. Richter Josef Grosch, Staatsanwalt Wenzel Silberberg und ihr Verteidiger Ludwig Lemmle verhören die Angeklagte, sowie die Zeuginnen Resi Wulf und Henrike Baumeister. Die turbulente Handlung ist mit herrlichen Wortspielen gespickt und strapaziert die Lachmuskeln des Publikums bis zum Äußersten, wobei Gerichtsdiener Graulich dem Ganzen die Krone aufsetzt. Im Laufe des Geschehens stellen die Herren des Gerichts allmählich fest, dass nicht der Papagei der Urheber der nächtlichen Störung war, sondern sie – alle drei – selbst. In dieser Nacht haben sie nämlich mit der Tochter der Angeklagten, während deren Abwesenheit, eine Fete in ihrer Wohnung veranstaltet. Nach und nach wechseln jetzt die Fronten, wobei die Zeuginnen Resi Wulf und Henrike Baumeister in die Rolle des hohen Gerichtes schlüpfen und die blamierten Advokaten und Rechtsgelehrten mit der Anklagebank vorlieb nehmen müssen. Als sich dann noch herausstellt, dass Gerichtsdiener Graulich der Vater des zu erwartenden Kindes der Tochter Nora Sturms ist, ist das Gaudium perfekt. Zeuge der nächtlichen Ausschweifung: Raphael. Daraufhin sinkt Nora erschöpft auf die Bank und verkündet mit ermatteter Stimme: „Raphael in den Zeugenstand!“.

2016 – AUF GUTE NACHBARSCHAFT

In der Schuhmacherfamilie Glaubrecht geht die Nachbarin Käthe Knöpfle ein und aus. Vom Hausherrn Gustl wird sie „besonders geschätzt“. Er verschwindet bei ihren abendlichen Besuchen immer schnell zu einer Vereinssitzung. Auch die beiden Kinder Susi und Franzl und der immer mit Kreuzworträtseln beschäftigte Großvater suchen beim Anblick der neugierigen Nachbarin schnell das Weite. Käthes Hang zur Geschwätzigkeit ist es schließlich auch zu verdanken, dass in ihrer Wohnung ein Brand entsteht. Als dann noch Susis Freund Käthe irrtümlich für seine zukünftige Schwiegermutter hält nimmt die weitere Handlung einen turbulenten Verlauf.

2015 – DIE GEDÄCHTNISLÜCKE

Der stressgeplagte Bürgermeister Franz Kübele muss sich fast täglich mit den Beschwerden des Ehepaars Silberstein herumplagen. Die Musikkapelle probt zu laut, die Kirchenglocken stören und der Gockel Max lässt das Krähen nicht. Beim Versuch die Kirchenglocken abzuhängen, erhält der Bürgermeister einen Schlag auf den Kopf und das Gedächtnis der letzten fünf Jahre ist dahin. Diese Situation weiß der gerissene Amtsbote Sepp geschickt für sich und andere auszunützen. Auch die Sekretärin Hannelore trägt mit einer Heiratsanzeige dazu bei, dass die Lage im Gemeindeamt alsbald eskaliert. Und damit auch alle im Dorf erfahren, was sich dort
abspielt, erkauft sich Emma, die Ladenbesitzerin von nebenan, die jeweils neuesten Gerüchte mit Geschenken. Ob der Psychiater Prof. Gottlieb oder die heiratswillige Rosalinde dazu beitragen können, dass der Bürgermeister sein Gedächtnis wiederfindet und der Gockel Max wieder krähen darf, sehen sie im Theater.

2014 – DER VERFLIXTE LOTTOSECHSER

Beim ledigen Schuster Toni finden seine Busenfreunde Xaver und Sepp die nötige Ruhe, um ein Bier zu trinken und Karten zu spielen. Alles wäre so schön, wenn nicht die Ehefrauen der Freunde sowie Bertha, die eilig herbeigeholte Patin von Toni, alles versuchen, um den Schuster unter die Haube zu bringen. Der poetische Briefträger Franz und Steffi, die Kusine der Bäckerin, sind ohne ihr Wissen bei dieser Aktion nicht unbeteiligt. Als Toni ausnahmsweise Lotto spielt, reden ihm seine Freunde spaßeshalber ein, er habe einen Sechser und wäre Millionär. Wie diese üppige „Millionärsfeier“ ausgeht, warum auf einmal zwei fremde Herren auftauchen und ob die Intrigen der Ehefrauen Erfolg haben, seht ihr im Theater in Heiterwang.

2013 – Man wird sich doch mal irren dürfen

Verkehrte Welt bei Familie Lindemann: Inge verdient das Geld, während Ehemann Paul den Haushalt, den Sohn und den Großvater versorgt. Zumindest sollte er das. In Wirklichkeit kümmert er sich lieber um ein geheimnisvolles Steckenpferd, von dem niemand Genaueres weiß. Seine Kochkünste sind miserabel, von Waschen und Bügeln hält er nicht viel. Aber er ist nicht der einzige, der Geheimnisse hat…

Opa Kugel: Karl Gratl
Paul Lindemann: Harald Leckner
Inge Lindemann: Ursula Hosp
Peter Lindemann: Markus Weiratehr
Anni Kugel: Elisabeth Weirather
Otto Schnurz: Peter Hohlrieder
Erna Schnurz: Martina Hosp
Klara Schnurz: Alexandra Schock
Aghate Schiller: Nicole Hosp
Spielleitung: Sebastian Weirather

Schwank in drei Akten Premiere: 23. November 2013

2012 – Lediglich Ledig

Konrad ist ein selbstbewusster Mann der mit Erfolg Bücher über seine glückliche Ehe schreibt. Außer seinem Freund weiß aber niemand, dass er gar nicht verheiratet ist. Für Konrad bricht eine Welt zusammen, als eine Telegramm kommt, dass sein Verleger ihn und sein Ehefrau besuchen möchte. Wo in aller Schnelle soll er eine Frau finden, die genau so perfekt ist, wie in seinen Büchern? Die Ereignisse überschlagen sich, als er eine Schauspielerin verpflichten möchte.

Konrad: Karl Gratl
Oskar: Markus Weiratehr
Margot: Nicole Hosp
Klara: Elisabeth Weirather
Peter: Harald Leckner
Beate: Vicky Hohlrieder
Heinrich: Jakob Weirather
Spielleitung: Sebastian Weirather

Schwank in drei Akten Premiere: 23. November 2013

2011 – Rabatz auf dem Campingplatz

Tante Sophie, die leidenschaftlich gerne Kreuzworträtsel löst, hat den 1. Preis gewonnen. Die gut situierte Familie Finkenstädt reist nach Heiterwang um den Gewinn anzutreten – eine Woche Urlaub am Heiterwangersee! Nein, nicht im Hotel, sondern zu aller Verwunderung am Campingplatz! Campen ist für Heinz- Dieter, Tochter Klara, aber besonders für Mathilda und Tante Sophie eine völlig neue Welt. Mit vielen neuen Situationen müssen sie nun fertig werden! Dem nicht genug zieht im Wohnwagen nebenan Familie Bruns ein! Vater Jupp, Mutter Trudi und Sohn Boris kennen sich hingegen beim Campen bestens aus. Bei diesen Gegensätzen bleiben Konfrontationen nicht aus, das bekommt auch Platzwart Michael spüren!

Heinz – Dieter Finkenstädt: Harald Leckner
Mathilda Finkenstädt: Vicky Hohlrieder
Klara Finkenstädt: Martina Hosp
Tante Sophie: Ursula Hosp
Jupp Bruns: Karl Gratl
Trudi Bruns: Graziella Herzog
Boris Bruns: Jakob Weirather
Michael Palme: Peter Hohlrieder
Spielleitung: Elisabeth Weirather