2001 – Pension „Himmelstörle

Die Pension „Himmelstörle“ läuft mehr schlecht als recht. Die anspruchsvollen Gäste bleiben aus und deshalb entwickelt die Pensionswirtin Eva Keck ein neues Marketingkonzept. Durch sogenannte „Blind Dates“ sollen neue Gäste angelockt werden. Der Strickwarenfabrikant Willi Nädele und sein Stammtischbruder Leo Heiwender versprechen sich ein Liebesabenteuer in den Tiroler Bergen. Doch als die daheim zurückgelassene Ehefrau bzw. Verlobte ebenfalls in der Pension „Himmelstörle“ auftauchen, beginnt ein heiteres Versteckspiel. Zum Glück steht der Pensionswirtin ihre patente Angestellte Rosina zur Seite, die mit ihren klugen Intrigen ins Geschehen eingreift.

Eva Keck (Pensionswirtin): Anja Nagele
Rosina Schebs (ihre Angestellte): Anna Brunner
Willi Nädele (Strickwarenfabrikant): Dietmar Gerber
Gerlinde Nädele (seine Frau): Ursula Hosp
Leo Heiwender (Willis Freund): Harald Leckner
Manuela Schicker (Leos Verlobte): Gertrud Weirather
Wenzel Pliefke (Pensionsgast): Peter Hohlrieder
Spielleitung: Elisabeth Weirather

Schwank in drei Akten Premiere: 4. August 2001

2000 – So ein Schlawiner

Birgit Lautenbacher hat es nicht leicht. Einerseits entspricht ihr Mann Karl nicht gerade dem, was sie sich als aufstrebende Lokalpolitikerin an ihrer Seite erhoffen würde. Andererseits muss sie sich noch mit dem nörgelnden Schwiegervater Ottmar und der neugierigen Tante Christi herumschlagen. Und schließlich ist da noch Albert Lautenbacher, von seinem Bruder Karl spöttisch „Einstein“ genannt. Der verwirrte Albert führt in seinem Zimmer verschiedene „explosive“ Forschungsversuche durch und strapaziert dadurch die Nerven seiner Mitbewohner. Für Birgit liegt die Lösung der Probleme auf der Hand: Albert muss entmündigt werden und Ottmar soll Karl und ihr das Haus überschreiben. Doch als die von ihr gerufene Notarin und die junge Sabine Seibold im Haus erscheinen, kommt es zu manch überraschender Wende.

Albert Lautenbacher: Thomas Kramer
Karl Lautenbacher (sein Halbbruder): Harald Leckner
Birgit Lautenbacher (Karls Frau): Petra Weirather
Ottmar Lautenbacher (Alberts Vater): Roland Leckner
Christi Häfner (Alberts Tante): Anna Brunner
Aglaia Weinmann (Notarin): Ursula Hosp
Sabine Seibold (Untermieterin): Anja Nagele
Spielleitung: Elisabeth Weirather

Schwank in drei Akten Premiere: 4. August 2000

1999 – Das Geld ist im Eimer

Alfons Riebeie ist ein Mann, der die Arbeit hasst und das Leben liebt. Eines Morgens, nach einer durchzechten Nacht, findet er im Wohnzimmer zu seiner Überraschung einen Koffer voller Geld. Im Radio wird von einem Banküberfall berichtet und schon bald wird Alfons klar, dass sein Freund Bertram in die Sache verwickelt ist. Die beiden beschließen, das Geld heimlich zu behalten, doch das ist nicht so einfach. Alfons Frau Waltraud, Oma Riebeie und die neugierige Nachbarin Hildegard machen den beiden die Geheimhaltung schwer. Absolut brenzlig wird die Situation, als AIfons Tochter ihren Freund Werner vorstellt. Dieser ist nämlich Polizist und untersucht den Banküberfall.

Alfons Riebeie (Bauer): Thomas Kramer
Waltraud Riebeie (seine Frau): Ursula Hosp + Elisabeth Weirather
Ulrike Riebeie (beider Tochter): Simone Fröhlich
Franziska M. Riebeie (Oma): Anna Brunner
Bertram Guggenmoser: Harald Leckner
Hildegard Zopfler (Nachbarin): Anja Nagele
Werner Ziegler (Ulrikes Freund): Roland Leckner
Spielleitung: Elisabeth Weirather

Schwank in drei Akten Premiere: 30. Juli 1999

1998 – Der „sündige“ Lindnerhof

Bauer Peter Lindner bewirtschaftet mit seiner Frau Anastasia, dem Knecht Hans und der Magt Rosl den ansehlichen Lindnerhof. Mit auf dem Anwesen wohnt die gemeinsame Tochter Uschi, die jedoch in der Stadt ihrem Beruf nachgeht. Die gesprächsfreudige Rosl versucht in ihrer naiven Art den Knecht Hans von ihren weiblichen Reizen zu überzeugen. Dieser ist aber in seiner gemütlichen Art eher an Viehzucht und Bier interessiert. Mit einem Besuch der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Maria Steininger kommt Unruhe auf den Hof. Die kündigt die Ankunft des neuen Pfarrers Josef Egger an, der vorerst im Dorf noch unerkannt bleiben möchte. Doch die Probleme sind damit noch nicht ausgeschöpft, denn Uschi hat ihren Freund Harry Egger auch auf den Hof eingeladen, um ihn ihren Eltern vorzustellen.

Peter Lindner: Dietmar Gerber
Anastasia Lindner: Anna Brunner
Uschi Lindner: Angelika Fröhlich
Rosl Speckinger: Petra Weirather
Hans Wagner: Roland Leckner
Maria Steiniger: Marina Bunte
Josef Egger: Harald Leckner
Harry Egger: Markus Kramer
Spielleitung: Elisabeth Weirather

Schwank in drei Akten Premiere: 31. Juli 1998

1997 – Ein Krimi für das Schlossgespenst

Jahr für Jahr findet auf dem Schloss von Tante Rosamunde ein großes Familientreffen statt. Auf Wunsch der Tante muss dabei jedes Jahr eine andere Familie ein von ihr selbstgeschriebenes Theaterstück aufführen. Diesmal hat sie für die Familie Sperling und die Familie Fink, die sie nur kurz „die Vogelfamilie“ nennt, einen Krimi geschrieben. Und der hat es in sich. Aus dem Stück scheint nämlich eindeutig hervorzugehen, wie die Tante ihre Sympathien verteilt hat. Während die Sperlings recht gut wegkommen; haben die Finks nichts zu lachen. Ihnen traut die Tante sogar einen Mord zu. Doch keiner kann aussteigen. Denn wer sich weigert, das Theater von Tante Rosamunde mitzu- spielen, ist vom Erbe so gut wie ausgeschlossen.

 

Ulrich Sperling: Dietmar Gerber
Rosi Sperling ( seine Frau ): Anna Brunner
Birgit Sperling ( beider Tochter ): Petra Weirather
Jutta Fink ( Rosis Schwester ): Ursula Hosp
Rainer Fink ( ihr Mann ): Roland Leckner
Bruno Nagler ( Ulrichs Freund ): Harald Leckner
Amanda Katz ( eine Verwante ): Marina Bunte
Tante Rosamunde: Bernadette Fröhlich
Spielleitung: Elisabeth Weirather

Schwank in drei Akten Premiere: 2.August 1997

1996 – Auf gute Nachbarschaft

In der Schuhmacherfamilie Glaubrecht geht die Nachbarin Käthe Knöpfle ein und aus. Vom Hausherrn Gustl wird sie „besonders geschätzt“. Er verschwindet bei ihren abendlichen Besuchen immer schnell zu einer Vereinssitzung. Auch die beiden Kinder Susi und Franzl und der immer mit Kreuzworträtseln beschäftigte Großvater suchen beim Anblick der neugierigen Nachbarin schnell das Weite. Käthes Hang zur Geschwätzigkeit ist es schließlich auch zu verdanken, dass in ihrer Wohnung ein Brand entsteht. Als dann noch Susis Freund Käthe irrtümlich für seine zukünftige Schwiegermutter hält nimmt die weitere Handlung einen turbulenten Verlauf.

Lotte Glaubrecht: Anna Brunner
Gustl Glaubrecht (ihr Mann): Harald Leckner
Susi Glaubrecht (beider Tochter): Elke Duwe
Franzl Glaubrecht (beider Sohn): Gerold Fröhlich / Roland Kramer
Käthe Knöpfle (Nachbarin): Ursula Hosp
Dr. Nico Mozart (Susis Freund) : Roland Leckner
Barby Müller (Franzls Freundin): Angelika Fröhlich
Opa Glaubrecht: Dietmar Gerber
Spielleitung: Elisabeth Weirather

Schwank in drei Akten von Erika Elisa Karg Premiere: 4. August 1996

1995 – Bleib cool Mama

Charly ist nicht das, was sich die Bröslmeiers unter einem wohlerzogenen Sohn vorstellen. Er ist langhaarig und gibt sich lässig vergammelt in ewig schmutzigen Jeans. Nur bei seinem Freund Bimbo, der Charly in nichts nachsteht, findet er das nötige Verständnis. Es kommt zu dem von der Mutter befürchteten Rausschmiss. Charly zieht natürlich zu Bimbo, das ist doch „logisch“. Da erscheint plötzlich ein junges Mädchen zu Besuch. Charly gibt immer mehr das Recht auf, „anders zu sein“, denn er merkt, dass er „Bienchen“ nicht ganz gleichgültig ist. Auch Bimbo findet, wenn auch nicht ganz freiwillig, eine Freundin, die sich seinem Stil anpasst und ihn auf ihre Weise glücklich macht. So findet der Generationenkonflikt doch ein glückliches Ende.

Max Bröslmeier : Roland Kramer
Rosa Striezl (seine Frau) : Ursula Hosp
Willi (Lehrling): Gerold Fröhlich
Hanna (Verkäuferin): Harald Leckner
Frau Lieblich: Elisabeth Weirather
Bürgermeister: Simone Fröhlich
Pröbstl (Innungsmeister): Bernadette Fröhlich
Arzt: Elke Duwe
Frl. Klühspieß (Reporterin): Wolfram Frick
Spielleitung: Anna Brunner

Schwank in drei Akten von Ulla Kling

1994 – Die Hosenknopfaffäre

Ein überaus peinlicher Zwischenfall erregt die Gemüter eines Dorfes. Bei einer Gemeinderatssitzung wurde für den neuen Widum gesammelt. Die Gemeinde spendete einen stattlichen Betrag. Der anwesende Gemeinderat könnte also durchaus zufrieden sein, wenn da nicht auch ein Hosenknopf in der Sammelbüchse gewesen wäre. Mit den sofort eingeleiteten Untersuchungen wird der noch junge Rechtsanwalt Fritz Leitner beauftragt. Der Schuldige ist im Festtagskomitee, dem die Gemeinderäte Moser und Ackermann, der Bürgermeister und der Rechtsanwalt selbst angehören, zu suchen. Nur bei diesen Herren und sich selbst verwendet Schneidermeister Wipfel derartige Knöpfe. Die Jagd nach der Hose mit dem, an einer delikaten Stelle fehlenden, Knopf beginnt und sorgt für einige Aufregung bei allen Beteiligten. Jedoch den wahren Täter in der Hosenknopfaffäre kennt nur einer.

Theo Hanfstingl (Bürgermeister): Roland Kramer
Erna Hanfstingl (seine Frau) : Bernadette Fröhlich
Vroni Hanfstingl (beider Tochter): Sabine Schindel
Fritz Leitner (Rechtsanwalt) : Dietmar Gerber
Gottlieb Ackermann (Gemeinderat) : Roland Leckner
Resi Ackermann (seine Frau): Elisabeth Weirather
Sepp Moser (Gemeinderat) : Andreas Stricker
Rosa Moser (seine Frau): Elke Duwe
Egon Wipfl (Schneidermeister): Wolfram Frick
Spielleitung: Anna Brunner

1993 – Oaner spinnt immer

Der Bürgermeister Kajetan wäre viel lieber ein großer Dirigent. Sowie es seine Zeit erlaubt, spielt er seine Orchesterplatten und dirigiert dazu wie Karajan. Dass seine Familie und seine Freunde dies als Spinnerei bezeichnen, stört ihn nicht im Geringsten. Ein Pärchen erscheint, um den Bürgermeister bei einem Grundstückkauf übers Ohr zu hauen. Aber gerade zu dieser Zeit verunglückt der Bürgermeister und verliert sein Gedächtnis. Als „großer Dirigent“ kommt er in seine Wohnung zurück. Er gibt keine behördlichen Unterschriften mehr, sondern nur noch Autogramme. Dies machen sich die Gauner zunutze, um die Unterschrift auf einem gefälschten Dokument zu erschwindeln. Aber nichts kann dem armen Bürgermeister Kaietan in der Zeit seiner Umnachtung passieren, denn über ihn wacht das neugierige, schlagfertige und über alle Dinge erhabene Hausfaktotum Juli.

Kojetan Dierlinger: Roland Kramer
Liesl Dierlinger (seine Frau): Elisabeth Weirather
Hubert Dierlinger (beider Sohn): Wolfram Frick
Monika Pointner (Huberts Braut): Elke Duwe
Juli (Hausfaktotum): Ursula Hosp
Gustl Happl (Kaietons Freund): Roland Leckner
Theres Happl (seine Frau): Bernadette Fröhlich
Sigi Rößner (Makler): Andreas Stricker
Lilli (seine Freundin) : Sabine Schindel
Spielleitung: Anna Brunner

1992 – Bäckermeister Striezel

Schwank in drei Akten von Ulla Kling Premiere: 2. August 1992

Eigentlich fängt die Geschichte um den Bäckermeister Striezl ganz harmlos an. Der Lehrbub Willi hat seinen Kopf wieder einmal nicht bei der Arbeit und die Semmeln geraten ihm einige Nummern zu groß. Ohne an die Folgen zu denken, werden die „Geschoße“ kurzerhand verkauft und der Zulauf bei der Bäckerei Striezl steigt sprunghaft an. Damit kommt der Stein ins rollen: Gleichzeitig verkündet der Bürgermeister dem Bäckermeister Striezl die Entscheidung des Gemeinderates, auf dem Dorfplatz, direkt vor der bäckerlichen Nase, einen Supermarkt zu erbauen. Dass dadurch die schöne alte Dorflinde zum Tode verurteilt wird, stört den Bürgermeister nicht weiter, den Bäckermeister aber umso mehr. Striezl nutzt nun seine Riesensemmeln, um den alten Baum zu retten. Der Konflikt zwischen dem erfolgsbesessenen Bürgermeister und dem Bäckermeister verschärft sich, doch letztendlich siegt die Vernunft.

 

Theo Striezl: Roland Kramer
Rosa Striezl (seine Frau) : Bemadette Fröhlich
Willi (Lehrling): Peter Hohlrieder
Hanna (Verkäuferin): Ursula Hosp
Frau Lieblich: Elisabeth Weirather
Bürgermeister: Roland Leckner
Pröbstl (Innungsmeister): Andreas Stricker
Arzt: Jürgen Duwe
Frl. Klühspieß (Reporterin): Gerlinde Frick
Spielleitung: Anna Brunner